Stellungnahmen der DVfR

Die DVfR ist davon überzeugt, dass Rehabilitation als ganzheitliches umfassendes Konzept der Teilhabesicherung erheblich zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen für Deutschland beitragen kann – zum Beispiel bezogen auf die Zunahme von chronischen Krankheiten und Behinderungen, Fachkräftemangel trotz längerer Lebensarbeitszeit, Pflegenotstand und Kostendruck in der Eingliederungshilfe.

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Die Gestaltung der Teilhabeleistungen für Menschen mit erheblichen Schädigungen des ZNS erfordert neben hoher Fachkompetenz eine vernetzte Zusammenarbeit aller Akteure. Die DVfR hat zentrale Aspekte zur Umgestaltung und Erweiterung der Phase E der Neuro-Rehabilitation in einer Stellungnahme zusammengefasst.

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In einem Brief an die politischen Parteien des deutschen Bundestags betont die DVfR die Notwendigkeit, sich stärker als bisher mit sozialen und ressourcenökonomischen Herausforderungen zu befassen. Sie fordert, in den Parteiprogrammen die Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen stärker zu berücksichtigen, denn dies bietet Chancen zur Bewältigung sozialpolitischer Herausforderungen.

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Angesichts der Altersstruktur der in Deutschland lebenden Bevölkerung und der damit einhergehenden demografischen Herausforderungen haben Gesellschaft und Politik den Gestaltungsauftrag, sich besonders den Problemen von Behinderung im Sinne der eingeschränkten Teilhabe im Alter zuzuwenden. Damit muss der älter werdende, der akut oder chronisch kranke Mensch im Alter und insbesondere der geriatrische Patient im Mittelpunkt der Überlegungen stehen.

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Mit einem gemeinsamen Diskussionspapier tragen die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (DGRW) zum notwendigen Diskussionsprozess über die Entwicklung und Ausgestaltung einer Teilhabeforschung in Deutschland bei.

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