Stellungnahmen der DVfR

Der Hauptvorstand der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation hat am 26. Mai 2011 die vom DVfR-Fachausschuss „Psychische Behinderungen“ unter Leitung von Dr. Robert Bering im März 2011 erarbeitete Stellungnahme „Trägerübergreifende Behandlung und Rehabilitation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (KJjE) mit psychischen Beeinträchtigungen: Positionspapier zur Konvergenz des SGB VIII und SGB IX“ verabschiedet.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaften der beruflichen Leistungserbringer haben ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Nutzung der Klassifikation ICF in der beruflichen Rehabilitation entwickelt. Die DVfR unterstützt dieses Vorhaben und fordert, es als konkrete Maßnahme in den Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention aufzunehmen.

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Anfang Oktober 2009 veröffentlichte die DVfR Vorschläge zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. Sie beabsichtigt damit, die Diskussion um die in der neuen Legislaturperiode der Bundesregierung anstehende Reform der Eingliederungshilfe neu zu beleben. Die DVfR fordert, die Leistungen der Eingliederungshilfe konsequent auf die Teilhabe der Menschen mit Behinderungen auszurichten.

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In einer im März 2009 verabschiedeten Empfehlung an alle Akteure der beruflichen Rehabilitation plädiert die DVfR dafür, die ICF zukünftig im gesamten Bereich der beruflichen Rehabilitation stärker und koordiniert zu nutzen.

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Durch eine integrierte Versorgung, die seit 2003 im SGB V als Leistungsform verankert ist, können Leistungen unterschiedlicher Versorgungsbereiche– medizinische Versorgung, Rehabilitation, Pflege – für die Betroffenen bedarfsgerecht zusammengeführt werden. Viele Menschen mit Behinderungen können von integrierten Versorgungsstrukturen erheblich profitieren.

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