BMAS-Broschüre stellt Modellvorhaben der dritten Förderrunde „rehapro“ vor
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die Broschüre „Rehabilitation fördern, stärken, besser machen! Modellprojekte im Bundesprogramm „rehapro“. Dritter Förderaufruf“ veröffentlicht. Diese beschreibt alle 19 Modellprojekte, die in der dritten Förderrunde unterstützt werden. Die Broschüre bietet zudem einen Überblick über die Ziele und Rahmenbedingungen des Bundesprogramms.
Mit dem Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ fördert das BMAS Modellvorhaben, die die Rehabilitation im Aufgabenbereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der gesetzlichen Rentenversicherung stärken sollen. Man wolle die Erwerbsfähigkeit der Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbessern und die trägerübergreifende Zusammenarbeit stärken, schreibt Kerstin Griese, Parlamentarische Staatssekretärin beim BMAS, in ihrem Grußwort in der Broschüre. Ziel des Bundesprogramms sei es, „innovative Ideen und Konzepte zu erproben, wirksame Ansätze zu identifizieren und in das Regelangebot der Jobcenter und Rentenversicherungsträger zu übernehmen“.
Die Modellprojekte des dritten Förderaufrufs haben Anfang 2024 begonnen. Es werden 19 Modellprojekte mit einer Laufzeit von bis zu vier Jahren und einer Fördersumme von rund 60 Millionen Euro umgesetzt.
Die geförderten Projekte befassen sich beispielsweise mit vereinfachten Zugängen zu Kinder- und Jugendrehabilitationen, einem kostenlosen telefonischen Beratungsangebot für belastete Eltern, Kinder und Jugendliche, einer überbrückenden psychotherapeutischen Begleitung während der Wartezeit auf einen ambulanten Therapieplatz oder E-Mental-Health-Programmen. Ergänzt werden die kompakten Projektbeschreibungen durch Interviews mit Projektverantwortlichen.
Weitere Informationen
Die Broschüre steht auf der Website des BMAS zum Download bereit und kann dort als Druckexemplar bestellt werden.
Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite zum Förderprogramm rehapro.
(Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)