„Und es geht doch!“ Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf

26.06.2024
Köln

„Auch Menschen mit einer sogenannten komplexen Behinderung können einer Arbeitstätigkeit nachgehen – Es kommt darauf an, wie die Tätigkeit gestaltet wird. Teilhabe ist nicht teilbar“. Folgt man diesem Ansatz, so stellen sich gleich mehrere Fragen:

Wie können Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für diesen Personenkreis organisiert und umgesetzt werden?
Wie können die Leistungen personenzentriert, betrieblich und sozialräumlich ausgestaltet werden?
Welche Grundhaltungen, welches Menschenbild liegen diesem Ansatz zugrunde?

Diesen Fragen wird der LVR in seinem Fachtag „Und es geht doch!“ zwischen 9 und 14 Uhr nachgehen. Mit fachlichen Positionen und positiven Beispielen will er einen fachlichen Impuls zu der aktuellen Diskussion um dieses Thema liefern.

Programm

09:00 Uhr	Begrüßung Dirk Lewandrowski, LVR-Dezernent Soziales
09:10 Uhr	„Am Arbeitsleben teilhaben: Chancen und Möglichkeiten für Menschen mit komplexen Behinderungen“ Dr. Caren Keeley, Universität zu Köln
09:50 Uhr	„Fachliche Standards zur Unterstützung von Menschen mit einer komplexen Behinderung bei der Teilhabe am Arbeitsleben aus Sicht der DHG“ Prof. Dr. Erik Weber, Deutsche Heilpädagogische Gesellschaft
10:30 Uhr	Pause
11:00 Uhr	„Arbeit ermöglichen – Praxisbeispiele aus den Bonner Werkstätten“ Isabel Torres-Ehm und Martina Karwig, Bonner Werkstätten Lebenshilfe Bonn
11:30 Uhr	„Es geht! Betriebliche Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ist hier und jetzt möglich“ Heinz Becker, ehemals asb Bremen
12:00 Uhr	„Auf Achse – betriebliche Teilhabe für Menschen mit hohem Hilfebedarf“ Mathias Westecker, Leben mit Behinderung Hamburg
12:30 Uhr	Pause
13:00 Uhr	Abschlussplenum mit Bernd Göpel (LAG WR NRW), Dr. Michael Weber (LAG WfbM NRW), Kim Siekierski (MAGS NRW), Dr. Dieter Schartmann (LVR), Heinz Becker (ehemals asb Bremen)
13:45 Uhr	Ende