Warum… erreichen eigentlich so wenige UK'ler die Stufe der freien Kommunikation?

UK-Online-Häppchen

15.01.2025
Online

Wir alle sind uns einig, dass größtmögliche Teilhabe das anzustrebende Ziel jeglicher unterstützter Kommunikationsförderung darstellt. Um dies zu erreichen, ist eine möglichst freie, von engen Bezugspersonen und Situationen unabhängige Kommunikation notwendig, die über eine reine Bedürfnisäußerung hinausgeht.

Trotz zunächst erfolgreichen Anfängen in der UK-Förderung und ersten Schritten im Bereich der moderierten Kommunikation erreichen nur wenige unterstützt Sprechende eine freie Kommunikation. Warum ist dies so?

Bevor die Veranstaltenden darüber mit den Teilnehmenden – die Schwarmintelligenz der Gruppe nutzend – in die Diskussion kommen, beschäftigen sie sich zunächst mit folgenden Fragestellungen:

  • Was macht eine „freie“ Kommunikation aus, die die Veranstaltenden z. B. bei den meisten ihrer UK- Referent:innen erleben?
  • Welche Bestandteile spielen dabei mit Blick auf regelgerechte Sprachentwicklung eine Rolle?
  • Was bedeutet das für die UK-Förderung, wie könnte eine erfolgreiche(re) Förderung gestaltet werden?
  • Wo liegen mögliche Stolpersteine?
  • Wie beeinflusst unsere Erwartungshaltung die sprachliche Entwicklung unterstützt Kommunizierender?
  • Wie lassen sich die Ansätze zum Kern- und Randvokabular und zum Modelling nutzen und was benötigt es, um darüber hinaus zu kommen?

Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Uhr

Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation (Gesellschaft für UK)

Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e. V.
Claudia Reif

E-Mail: c.reif@gesellschaft-uk.org
Tel.: 0221 989 45 217

Hinweise zum Veranstaltungskalender:

Arno Glum
Mitarbeiter Online-Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit
a.glum@dvfr.de

Bei Fragen zu einer Veranstaltung nutzen Sie bitte die jeweiligen Kontaktangaben.