Meldungen aus der Reha-Landschaft

Welche Chancen bietet die Rehabilitation in der psychiatrischen Versorgung und wie kann die Rolle der Rehabilitation gestärkt werden? Im Fokus der Online-Fachveranstaltung „Sicherung einer umfassenden Teilhabe bei psychischen Beeinträchtigungen“ stehen das Bundesprogramm rehapro und der Psychiatrie-Dialog. Beide Initiativen wollen neue Wege entwickeln und Perspektiven aufzeigen, um die Teilhabe für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen nachhaltig zu sichern. Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) führt die Veranstaltung in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Rheinland (DRV-R) und dem Aktion Psychisch Kranke e. V. (APK) durch.

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Die Auswirkungen der Pandemie auf Werkstätten für behinderte Menschen, Inklusionsbetriebe und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation werden aus Sicht der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen. In einem neueren Forschungsbericht dokumentiert die BGW daher die Ergebnisse einer Befragung unter Menschen mit Behinderungen sowie unterstützenden Akteurinnen und Akteuren zu ihren Erfahrungen in der Ausnahmesituation der Corona-Krise.

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Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge hat im September 2021 Empfehlungen zur Umsetzung und Weiterentwicklung von Schulassistenz nach § 112 SGB IX und § 35a SGB VIII veröffentlicht. Er greift darin Überlegungen aus einem früheren Papier auf, um diese zu konkretisieren und zu bekräftigen.

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Seit Kurzem steht die Notruf-App „nora“ als Alternative zu Anrufen unter den Notrufnummern 110 und 112 zur Verfügung. Hauptzielgruppe von „nora“ sind Menschen mit Sprech- und Hörbehinderungen. Mit „nora“ lassen sich Notrufe über Mobil-Geräte textbasiert, auch ohne zu sprechen, an die zuständigen Einsatzleitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst senden. Aufgrund hoher Zugriffszahlen in den App-Stores ist die App vorübergehend nur über den Support von „nora“ erhältlich.

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Urheberrechte, Digitalisierung und Zugangswege zu schriftlichen Inhalten sind Themen im Forschungsprojekt „Rethinking digital copyright law for a culturally diverse, accessible, creative Europe" (reCreating Europe). Mit einer aktuellen Umfrage sollen die Erfahrungen und Meinungen von Menschen, die blind sind oder eine Sehbehinderung haben, auswertet werden. Das Projekt wird von der Europäischen Union (EU) gefördert.

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