09.02.2023

Preisausschreibung zugunsten von Teilhabe benachteiligter Jugendlicher

Die Commerzbank-Stiftung hat erstmals die Auszeichnung „ZukunftsWege“ mit einem Preisgeld von 35.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen ausgeschrieben, die gesundheitlich oder sozial benachteiligte Jugendliche im Bereich Ausbildung fördern. Bewerbungen sind bis 30. April 2023 möglich.

Der Preis soll zukunftsweisende Programme und Initiativen auszeichnen, die gesundheitlich und sozial benachteiligte Jugendliche insbesondere beim Einstieg in die Ausbildung und bei deren Absolvierung erfolgreich begleiten. Die Programme sollen inhaltlich und methodisch Vorbildcharakter haben. Bundesweit bewerben können sich gemeinnützige Einrichtungen, Vereine, gGmbHs und Schulen. Das Preisgeld wird auf drei Gewinner aufgeteilt in 20.000, 10.000 und 5.000 Euro.

Wichtig für die gesellschaftliche Teilhabe sei schulische Bildung und berufliche Integration, betont die Commerzbank-Stiftung. Der gelungene Übergang von der Schule in den Beruf spiele dabei eine besonders wichtige Rolle. Dieser Übergang werde in Deutschland aber oft verfehlt.

Heike Heuberger, Mitglied im Vorstand der Commerzbank-Stiftung, sagt: „Die Auszeichnung herausragender Programme und Projekte will zeigen, wie exzellente Übergangsbegleitung gelingen kann, und wie diese die Chancen der jungen Menschen messbar und nachhaltig erhöht. Denn wir können es uns in Deutschland nicht leisten, junge Erwachsene unqualifiziert in die Erwerbslosigkeit zu entlassen.“

Der Preis „ZukunftsWege“ soll zweijährlich ausgeschrieben werden. Weitere Informationen zu Preis und Bewerbung bietet die Website der Commerzbank-Stiftung.

(Quelle: Commerzbank-Stiftung Frankfurt)