Preis zur Entstigmatisierung und Autonomie von Menschen mit psychischen Erkrankungen
Bis 30. Juni 2025 läuft die Bewerbungsfrist für den mit 20.000 Euro dotierten Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis. Der Förderpreis zur Entstigmatisierung und Autonomie psychisch kranker Menschen wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit verliehen.
Ausgezeichnet werden sollen laut Ausschreibung Projekte, Institutionen oder Selbsthilfegruppen, die sich für eine nachhaltige gesellschaftliche Integration psychisch erkrankter Menschen und deren Autonomie einsetzen. In der Regel wird der Preis auf mehrere Preisträger aufgeteilt. Die Verleihung findet jedes Jahr auf dem Kongress der DGPPN in Berlin statt.
Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail möglich und müssen neben einer kurzen Selbstpräsentation der sich bewerbenden Person(en) oder Institution(en), eine Übersicht über bisherige Aktivitäten und eine ausführliche Darstellung des eingereichten Projekts enthalten. Zudem müssen Bewerberinnen und Bewerber beschreiben, welche Bedeutung der Preis haben könnte, um ihr Projekt fortzusetzen, und erläutern, wie sie das Preisgeld verwenden würden. Die Bewerbung darf – ohne die Berücksichtigung eventueller Veröffentlichungen – maximal sechs Seiten umfassen. Eine Jury entscheidet über die Preisträger.
Zur Ausschreibung
Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preis
(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde)