Otto-Löwenstein-Forschungspreis 2026 ausgelobt
Der BDH Bundesverband Rehabilitation hat den mit 5.000 Euro dotierten Otto-Löwenstein-Forschungspreis 2026 ausgeschrieben: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die am Stichtag (15. April 2026) jünger als 40 Jahre alt sind, können sich mit ihren Arbeiten auf dem Gebiet der Neurorehabilitation, der Neuropsychologie und Psychopathologie bewerben.
Laut BDH können für den Preis Veröffentlichungen in Form von Promotionen, Habilitationen oder Peer-Review-Publikationen in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden. Die Bewerbungen sollten über eine direkte Relevanz für Patientinnen und Patienten oder ein hohes translationales klinisches Potenzial verfügen. Unter „translational“ sind hier Maßnahmen zu verstehen, die sich mit der praktischen Umsetzung von Forschungsergebnissen aus Medizin und Gesundheitswissenschaften befassen.
Das Forschungsprojekt muss ein eigenes wissenschaftliches Projekt darstellen mit einem direkten Bezug zur Neurorehabilitation einschließlich der Neuropsychologie und Psychopathologie. Die publizierte Arbeit darf zum Zeitpunkt der Einreichung höchstens zwei Jahre alt sein.
Der Otto-Löwenstein-Forschungspreis wird seit 2020 alle zwei Jahre und weltweit ausgelobt. Der Namensgeber war Professor für Psychopathologie an der Universität Bonn und pflegte enge Kontakte zu einer Vorläuferorganisation des heutigen BDH. Der Bewerbungsschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 15. April 2026.
Weitere Informationen
Die vollständige Ausschreibung steht auf der Website des BDH.
(Quelle: BDH Bundesverband Rehabilitation)