31.07.2019

Leitfaden zur Orientierung bei Schluckstörungen oder invasiver Beatmung

Wenn jemand aufgrund eines Unfalls, Schlaganfalls oder einer neurologischen Erkrankung auf die Versorgung mit einer Trachealkanüle oder auf invasive Beatmung angewiesen ist, stehen der/die Betroffene, Verwandte und Freunde vor zahlreichen Fragen. Warum ist eine invasive Beatmung notwendig? Was ist eine Trachealkanüle? Welche Behandlungsmöglichkeiten und Ansprechpersonen gibt es, die bei Fragen kompetent unterstützen können?

Die Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin (FDSt) hat einen Leitfaden herausgegeben, der einen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung leisten soll. Die Broschüre „Künstliche Beatmung. Was nun?“ dient zur ersten Orientierung bei Schluckstörungen oder invasiver Beatmung aufgrund erworbener Schädigungen des Nervensystems.

Sie informiert kurz und prägnant über die Hintergründe invasiver Beatmung und über die Versorgung mit einer Trachealkanüle, das Konzept der Beatmungsentwöhnung sowie die Rolle der Pflege im Rehabilitationsprozess. Weiterführende Hinweise und eine Darstellung des Angebots des P.A.N. Zentrums für Post-Akute Neurorehabilitation ergänzen den Einstieg in die Thematik.

Die Broschüre kann kostenlos unter www.wieder-atmen-lernen.de/service/kuenstliche-beatmung-was-nun heruntergeladen werden oder wird als gedrucktes Exemplar kostenlos auf Anfrage unter post.fdst@fdst.de versandt.

(Quelle: Fürst-Donnersmarck-Stiftung, "Aktuelles")