24.03.2023

Forschungspreis zum Thema Partizipation und Patientenbeteiligung

Die Deutsche Rheuma-Liga lobt den Forschungspreis der Rosemarie-Germscheid-Stiftung zum Thema Partizipation und Patientenbeteiligung aus. Angesprochen sind Forschende, deren wissenschaftliche Projekte zur Verbesserung der Situation von Rheuma-Betroffenen beitragen. Bewerbungen sind bis 31. Juli 2023 möglich.

Der Forschungspreis richtet sich vor allem an Forschungsprojekte mit Fragestellungen

  • mit Bezug auf die Bedürfnisse von Rheuma-Betroffenen und deren Versorgung
  • der Erforschung von rheumatischen Erkrankungen – also deren Diagnose, Entstehung oder Präventions- bzw. Therapiemöglichkeiten
  • der Selbsthilfeforschung im Bereich Rheumatologie
  • der sozialen Teilhabe von Rheuma-Betroffenen
  • der Gesundheitskompetenz von Rheuma-Betroffenen

Der partizipative Forschungsansatz gemäß den Empfehlungen der Deutschen Rheuma-Liga wird bei allen Einreichungen besonders berücksichtigt werden. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen entweder in Deutschland Niedergelassene im Bereich Rheumatologie sein oder Forschende, die an einer deutschen Institution (Forschungslabor, Institut, Klinik, o. ä.) beschäftigt sind. Eingereichte Veröffentlichungen sollen maßgeblich an einer ebensolchen Institution entstanden sein.

Es können aktuelle Veröffentlichungen oder Ideen-Skizzen eingereicht werden. Die zwei besten Beiträge erhalten jeweils den mit 5000 Euro dotierten Forschungspreis. Der Preis wurde erstmals 2020 vergeben. Das Preisgeld stellt die Rosemarie-Germscheid-Stiftung zur Verfügung.

Die Deutsche Rheuma-Liga strebt eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der rund 17 Millionen chronisch an Rheuma erkrankten Menschen in Deutschland an. Zu den vorrangigen Aufgaben der Organisation gehören auch die Würdigung von Forschungsprojekten und die Anregung von innovativen Forschungsideen.

Weitere Informationen zur Ausschreibung bietet die Website der Deutschen Rheuma-Liga.

(Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.)