12.06.2020

DVfR-Kongress auf das Jahr 2021 verschoben

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) hatte vom 4. bis 5. November 2020 ihren zweijährlich stattfindenden Kongress in Berlin geplant. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie (COVID-19) hat sich der Geschäftsführende Vorstand der DVfR nun dazu entschlossen, den Kongress mit dem Thema „Hilfsmittel sichern Teilhabe – Technik für Inklusion in Alltag und Beruf“ auf das kommende Jahr zu verschieben.

„Die Einschränkung sozialer Kontakte, insbesondere auch für Risikogruppen, ist derzeit lebenswichtig. Daher bitte ich um Ihr Verständnis für unsere Entscheidung, die der Sicherheit von Mitwirkenden und Teilnehmenden dient und eine weitere Ausbreitung des Virus verhindern soll“, erläutert Kongresspräsident und DVfR-Vorstand Prof. Dr. Bernhard Greitemann die Gründe für die Verschiebung.

Ein neuer Termin für den DVfR-Kongress steht bereits fest: Der Kongress wird zum gleichen Thema vom 8. bis 9. November 2021 in Berlin stattfinden. Sollte die Durchführung als Präsenzveranstaltung nicht möglich sein, wird eine digitale Durchführung überlegt.

Weitere Informationen zur Kongressgestaltung werden rechtzeitig über www.dvfr.de/kongress bekannt gegeben.

Über die DVfR

Die DVfR ist in Deutschland die einzige Vereinigung, in der die Akteure im Bereich Rehabilitation und Teilhabe gleichberechtigt zusammenwirken: Selbsthilfe- und Sozialverbände, Sozialleistungsträger, Rehabilitationseinrichtungen und -dienste, Reha-Experten sowie Berufs- und Fachverbände. Die Mitglieder der DVfR und ihre Partner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft engagieren sich gemeinsam in einem interdisziplinären und sektorenübergreifenden, konsensorientierten Diskurs zur Weiterentwicklung von Rehabilitation, Teilhabe und Selbstbestimmung. Grundsätzlich befasst sich die DVfR dabei mit allen Bereichen der Rehabilitation, also der medizinischen, schulischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation, sowie auch Fragen der gezielten Prävention im Sinne ihres Leitbildes und ihrer Satzung.