Dritter Zwischenbericht zur Teilhabestudie erschienen
Der 3. Zwischenbericht informiert über die „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ und ist Anfang Januar erschienen. Die sogenannte Teilhabestudie untersucht die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie wurde vom infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt.
Durch den komparativen Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigung erschließen sich die Besonderheiten der Lebenswelt von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Die Teilhabestudie befragt sowohl Personen in Privathaushalten als auch Bewohnerinnen und Bewohner von Einrichtungen der Eingliederungshilfe und Altenpflege.
Der dritte Zwischenbericht stellt zentrale Ergebnisse der umfangreichen Screening-Erhebung vor, die der Befragung in Privathaushalten vorgeschaltet war. Er legt auch dar, wie eine barrierefreie Erhebung sichergestellt wird, und beschreibt das Stichprobenkonzept für die Erhebung in den Einrichtungen.
Von 2017 bis 2021 wird die umfassende „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ als erste Erhebung ihrer Art in Deutschland durchgeführt. Sie untersucht, inwiefern sich Behinderungen auf Möglichkeiten der Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen auswirken. Die empirische Studie verfolgt das Ziel, belastbare Aussagen über die Lebenswelt von Menschen mit Behinderungen zu treffen.
Weitere Informationen:
Zum Bericht auf der Webseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
(Quellen: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)