21.08.2024

21. Deutscher Reha-Tag 2024: Zugangswege – so geht's zur Reha

Wann habe ich Anspruch auf eine Rehabilitation? Wo finde ich eine für mich passende Reha? Bei welchem Träger liegt die Zuständigkeit für meinen Reha-Antrag? „Zugangswege – so geht's zur Reha“ ist das Motto des 21. Deutschen Reha-Tags. In einer Auftaktveranstaltung am 11. Oktober 2024 in Berlin werden die verschiedenen Zugangswege vorgestellt und diskutiert.

Zum „Deutschen Reha-Tag“ haben sich Leistungserbringer und Leistungsträger der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel ist es, die Bedeutung der Rehabilitation als ganzheitliche Leistung zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten zu erläutern und darzustellen. Zu diesem Zweck ist jeder 4. Samstag im September „Deutscher Reha-Tag“: Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation sind eingeladen, an und um diesen Tag Veranstaltungen durchzuführen, die über Rehabilitation informieren und gemeinsame Netzwerke fördern.

Am 11. Oktober wird der Initiatorenkreis gemeinsam mit Expertinnen und Experten der Reha-Branche in Berlin eine zentrale Veranstaltung durchführen, in der die verschiedenen Zugangswege zur Reha vorgestellt und diskutiert werden. Nach einem Grußwort der Schirmherrin Kerstin Griese, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, stehen mehrere Fachvorträge auf dem Programm:

  • „Zugangswege frühzeitig bahnen: aktuelle Handlungsansätze der Deutschen Rentenversicherung“, Brigitte Gross, Direktorin Deutsche Rentenversicherung Bund
  • „Reha vor und bei Pflege: Feststellung des Rehabilitationsbedarfes in der Pflegebegutachtung“, Kathrin Federmeyer, Medizinischer Dienst Niedersachsen
  • „Gemeinsamer Grundantrag für Reha- und Teilhabeleistungen“, Gülcan Miyanyedi, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V.
  • „Zugangswege in der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen“, Dr. Thomas Klein, Fachverband Sucht+ e.V.
  • Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „KoReS“ – Kooperation mit der Selbsthilfe in Rehabilitationskliniken, Ines Krahn, Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patienten­orientierung im Gesundheitswesen, und Dr. Christopher Kofahl, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

An der geplanten Podiumsdiskussion nehmen u. a. Kathrin Federmeyer, Medizinischer Dienst Niedersachsen, Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann, Deutsche Vereinigung für Rehabilitation sowie Ingo Dörr, Arbeitskreis Gesundheit e. V., teil.

Zum Programm auf der Website des Deutschen Reha-Tags

Eine Anmeldung ist noch bis Freitag, 27. September 2024 möglich unter info@rehatag.de.
Die Teilnahme ist kostenfrei.

(Quelle: Deutscher Reha-Tag)