Bundesverband für Brandverletzte e. V.

Jedes Jahr werden ca. 1500 schwer brandverletzte Erwachsene und 500 Kinder in Verbrennungszentren eingeliefert. Die Langzeitproblematiken von Menschen mit Verbrennungen werden meistens verkannt. Niedergelassene Ärzte für die Nachsorge von Brandverletzten sind schwer zu finden. Ist die Akutbehandlung abgeschlossen, beginnen häufig die Folgeerkrankungen bzw. entwickeln sich immer stärker. Die einzelnen Symptome, Erscheinungsformen sind in ihrer Ausprägung oft selten und chronisch. Durch die Selbsthilfegruppen des Vereins lernen Betroffene, Traumata zu verarbeiten, Ängste abzubauen und wieder Freude am Leben zu finden. Unsere Einzelfallberatung und Betreuung bis hin zum Casemanagement gibt weitere Unterstützung. Unter der Schirmherrschaft von Graf von Oyenhausen-Sierstorpff arbeitet der Verein mit großen Verbänden wie der Feuerwehr, dem DRK, dem Deutschen Grünen Kreuz und dem Weißen Ring, sowie den Krankenkassen und Berufsgenossenschaften zusammen.

Kontakt:

Bundesverband für Brandverletzte e. V.
Petra Krause-Wloch, 1. Vorsitzende
Dorfstr. 16d
31020 Salzhemmendorf
Tel.: 05153 / 964429
Fax: 0322 224 43 854
E-Mail: brandverletzte.leben@t-online.de
Internet: www.brandverletzte-leben.de