Unterstützte Kommunikation in Medizin und Therapie – Fachtag am 16. Juni 2012 in Stuttgart
5. Symposium der Bundesarbeitsgemeinschaft der Beratungsstellen für Kommunikationshilfe (BKOM), der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR), der Zieglerschen Behindertenhilfe, der Katholischen Hochschule Freiburg, der BAG der Sozialpädiatrischen Zentren, der Deutschen Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation - ISAAC – GSC.
Das Thema „Unterstützte Kommunikation“, wurde in den vergangenen 20 Jahren in der Fachwelt etabliert und ist nicht mehr wegzudenken, da Kommunikation für die Entwicklung des Menschen höchste Bedeutung hat. Nun sind gerade die Kinder- und Jugendärzte, die Therapeuten, Mitarbeiter in Kinderkliniken, Sozialpädiatrischen Zentren und Frühförderstellen diejenigen, die Kinder und Jugendliche, die einen Hilfebedarf im Bereich der Kommunikation haben, erleben.
An diesem Fachtag ging es um allgemeine Themen, aber auch um praktisch unterstützende Hilfen. In Fachvorträgen am Morgen wurden grundsätzliche Fragestellungen der Kommunikationsförderung aus medizinischer und therapeutischer Sicht erörtert. Nachmittags standen verschiedene Themenschwerpunkte zur Auswahl:
- Unterstützte Kommunikation in der Logopädie
- Methoden der Unterstützten Kommunikation – ein Überblick
- Unterstützte Kommunikation bei neurologischen Erkrankungen
- Was mich noch zum Thema Unterstütze Kommunikation interessieren würde – offene Fragerunde
Ganz aktuell wurden an diesem Tag auch neu entwickelte diagnostische Instrumente zur Erfassung der kommunikativen Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen für die ärztliche Praxis vorgestellt. Ein „Marktplatz“ bot den Besuchern Informationen, Literatur und einen Austausch mit den Experten.
Den Vortrag von Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann finden Sie unter folgendem Link als Download:
Dowloads:
Die Bedeutung der Unterstützten Kommunikation in Medizin und Therapie, Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann