19.02.2016

DVfR legt Vorschläge für teilhabeorientierte Heilmittelversorgung vor

Im Rahmen ihrer Stellungnahme „Zur Bedeutung der Heilmittel für die Förderung der Teilhabe unter Berücksichtigung des Auftrags therapeutischer Fachberufe – ein Beitrag zur aktuellen Diskussion“ entwickelt die DVfR Grundlagen für ein teilhabeorientiertes Konzept der Heilmittelerbringung, zeigt die Organisationsformen, den Settingbezug und die Sozialraumorientierung teilhabeorientierter interdisziplinärer Heilmittelerbringung auf und diskutiert, wie eine sachgerechte leistungsrechtliche Zuordnung vorgenommen werden kann.

Die Stellungnahme diskutiert das Verhältnis von Heilmitteln und der Förderung selbstbestimmter Teilhabe vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen und macht Vorschläge, wie die Heilmittelversorgung teilhabeorientierter umgesetzt werden kann.

Dabei beleuchtet das  Papier insbesondere auch die Frage, wie Behandlungsleistungen und Leistungen zur selbstbestimmten Teilhabe optimal aufeinander abgestimmt erbracht werden und wie Menschen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen (einschließlich Pflegebedürftigkeit) diese bei Bedarf „wie aus einer Hand“ erhalten können.

Die Stellungnahme thematisiert außerdem, wie sich die Teilhabeorientierung in der bisherigen Praxis der therapeutischen Fachberufe niederschlägt, was bei Kindern als einer Personengruppe mit besonderem Bedarf an teilhabeorientierter Heilmittelerbringung zu beachten ist und schließlich, wie die Zieldimensionen einer teilhabeorientierten Heilmittelversorgung anhand von Teilhabesicherungskonzepten konkretisiert werden können.

Die vollständige Stellungnahme (Expertise) sowie eine Kurzfassung (Positionspapier) finden Sie zum Download hier:

Stellungnahme (Expertise)

Kurzfassung (Positionspapier)

Bitte beachten Sie, dass die Expertise Tabellen und Grafiken enthält und daher nicht vollständig barrierefrei ist.


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