19.12.2013

DVfR-Empfehlungen zum teilhabeorientierten Versorgungsprozess für Menschen mit Beinamputationen

Eine Amputation ist für den betroffenen Menschen ein äußerst belastender Eingriff, der das künftige Leben in allen Bereichen grundlegend verändert. Versorgungsmängel führen besonders häufig zu Pflegebedarf und Teilhabeverlust. Mit ihren Empfehlungen möchte die DVfR die Optimierung der medizinischen und rehabilitativen Behandlung von Menschen mit Amputation unter besonderer Berücksichtigung der Prothesenversorgung anregen, weil dadurch eine bessere Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht werden kann.

Von herausragender Bedeutung sind dabei die teilhabeorientierte Hilfsmittelversorgung als essentieller Teil der ambulanten und stationären Behandlung sowie die koordinierte Zusammenarbeit aller Akteure auf der Grundlage der relevanten Sozialgesetzbücher V (Gesundheitsversorgung) und IX (Rehabilitation und Teilhabe) und ggf. weiterer Sozialgesetzbücher.

Diese Empfehlungen richten sich an die für Versorgungsprozesse und -strukturen Verantwortlichen im Gesundheitswesen und in der Rehabilitation.

Die ausführliche Stellungnahme finden Sie hier.


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