Internationale Studie zur Barrierefreiheit
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat entsprechend dem Nationalen Aktionsplan 2.0 der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) eine international vergleichende Studie zur Barrierefreiheit in Unternehmen in Auftrag gegeben. Die Studie wird durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) durchgeführt und aus dem Ausgleichsfonds finanziert.
Ziel der Studie ist es, über Einzelfälle hinausgehende Maßnahmen und Möglichkeiten in anderen Ländern für ein weitgehend barrierefreies Arbeitsumfeld zu sammeln und diese anschließend deutschen Unternehmen und ihren Verbänden zur Umsetzung anzubieten. Hierfür wurde ein Interview-Leitfaden konzipiert, um geeignete Beispiele zur Barrierefreiheit am Arbeitsplatz in anderen Ländern zu identifizieren.
Sollten Sie mit dem Thema vertraute Ansprechpersonen im Ausland kennen, mit denen die DGUV Kontakt aufnehmen kann, wenden Sie sich bitte an die Ansprechpersonen der DGUV (s. unten). Neben Einzelfallbeispielen sind für die Studie insbesondere Beispiele interessant, die strukturelle Veränderungen anstoßen und dadurch auf andere Unternehmen übertragbar sind, sowohl in Größe als auch Branche.
Ansprechpersonen der DGUV
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Stabsbereich Rehabilitationsstrategien und -grundsätze
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Tel: +49 30 288763608
Fax: +49 30 288763632
Dr. Friedrich Mehrhoff
friedrich.mehrhoff@dguv.de
Marlon Becker
marlon.becker@dguv.de
(Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung)